In diesem Artikel geht es um die Migration von WordPress zu Webflow und was man dabei beachten sollte, um einen erfolgreichen Relaunch zu gewährleisten. Der Artikel enthält Tipps zur Planung, Sicherung der Inhalte, Übertragung der Inhalte, Gestaltung der neuen Seite, Testen der Seite, Veröffentlichung und Suchmaschinenoptimierung. Der Artikel wird voraussichtlich 10-15 Minuten zum Lesen benötigen.
Planung ist alles
Definiere vor der Migration klare Ziele für deine neue Website. Was sind deine Ziele und wie soll die neue Website aussehen? Erstelle eine Liste mit allen wichtigen Elementen und Funktionen, die auf der neuen Website vorhanden sein sollen. Danach kannst du mit der Planung und Umsetzung der Migration beginnen.
Sichern der alten Wordpress Inhalte
Ein Backup der URL-Struktur ist kritisch für SEO!" Erstelle ein Backup der WordPress-Datenbank und speichere deine URL-Struktur. Letzteres ist wichtig, um eventuelle Weiterleitungen im Auge zu behalten und gegebenenfalls anzupassen. Hier bieten sich Tools wie das SEO Spider Tool von ScreamingFrog an.
Übertragen der Inhalte zu Webflow
Nachdem du deine Inhalte gesichert hast, kannst du mit der Übertragung der Inhalte auf die neue Webflow-Seite beginnen. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie du vorgehen kannst. Zum Beispiel kannst du alle Inhalte manuell übertragen oder du verwendest Tools wie Zapier oder Integromat, um die Inhalte automatisch zu übertragen.
Für unseren Kunden taod haben wir eine erfolgreiche Migration durchgeführt und dabei neben dem Import der dynamischen Blogartikel auch das Webflow-Design angepasst und den Kunden bei der Erstellung der Templates und Module unterstützt. Das Marketing-Team von taod hat auf Basis unserer Templates eigenständig statische Seiten erstellt.
Bevor die neue Website online geht, sollte sie ausgiebig getestet werden. Überprüfe, ob alle Inhalte korrekt übertragen wurden und ob die Website auf verschiedenen Geräten und Browsern einwandfrei funktioniert. Wir verwenden neben der manuellen Prüfung ahrefs, um alle SEO-Parameter zu checken und Redirects und Rankings im Auge zu behalten.
Veröffentlichung der neuen Seite
Wenn du mit dem Testen der neuen Website fertig bist und sicher bist, dass alles funktioniert, kannst du mit der neuen Website online gehen. Achte darauf, dass du dir dafür genügend Zeit blockst und dir bei Bedarf Unterstützung vom Team holst. Es kann hilfreich sein, wenn andere Teammitglieder beim Testen der Funktionen helfen.
Checkliste für die Migration von WordPress zu Webflow
1. Planung und Zielsetzung
Ziele der neuen Website definieren
Zielgruppe und Content-Strategie festlegen
Design und Funktionen der neuen Website planen
2. Backup der aktuellen Website
Datenbank
Dateien
URL-Struktur
3. Content-Übertragung
Texte und Bilder von WordPress exportieren
Inhalte in Webflow importieren oder manuell übertragen
4. Funktionen und Plugins anpassen
Funktionen und Plugins der alten Website auf ihre Notwendigkeit prüfen
Funktionen in Webflow umsetzen oder nach passenden Alternativen suchen
5. Testen der neuen Website
Neue Website auf verschiedenen Geräten und Browsern testen
Funktionalität und Usability prüfen
Inhalte, Links und Bilder auf Richtigkeit prüfen
6. Umstellung auf die neue Website
Neue Website auf dem Server hochladen
Domain auf die neue Website umleiten
Testen, ob die neue Website einwandfrei funktioniert
7. Suchmaschinenoptimierung
Neue Website auf ihre Suchmaschinenoptimierung prüfen
Sitemaps und Redirects korrekt einrichten
Google Analytics und Search Console aktualisieren
8. Schulung und Support
Schulung der Mitarbeiter im Umgang mit der neuen Website
Support und Updates nach dem Relaunch sicherstellen
Fazit:
Eine Migration von WordPress zu Webflow kann eine gute Entscheidung sein, um eine moderne und schnelle Website zu erstellen. Allerdings solltest du dabei einiges beachten, um einen reibungslosen Relaunch zu gewährleisten.
Eine sorgfältige Planung, Sicherung der Daten, Übertragung der Inhalte, Gestaltung der neuen Seite, Testen der Seite und Veröffentlichung sind dabei die wichtigsten Schritte. Wenn du diese Schritte beachtest, steht einem erfolgreichen Relaunch nichts im Wege.
Wenn auch Du auf der Suche nach einer zuverlässigen Webflow Agentur für Deine Web-Projekte bist, stehen wir Dir gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf Deine Kontaktaufnahme!
FAQ: Die 3 wichtigsten Fragen zur Migration von Webflow zu WordPress
Warum sollte ich von Webflow zu WordPress wechseln?
WordPress bietet mehr Flexibilität durch tausende Plugins (z. B. für SEO, Mitgliederbereiche oder Online-Shops), eine größere Entwickler-Community und oft günstigere Hosting-Optionen. Es eignet sich besser für komplexe Websites mit dynamischen Inhalten oder wenn du volle Kontrolle über den Code benötigst.
Wie übertrage ich meine Inhalte am besten?
Manuell: Ideal für kleine Websites – kopiere Texte und Bilder direkt in WordPress.
Tools: Nutze Plugins wie CMS2CMS oder WordPress Importer, um Inhalte automatisch zu migrieren.
Datenbank-Export: Für fortgeschrittene Nutzer: Exportiere Webflow-Daten als CSV/JSON und importiere sie via SQL oder Custom Scripts.
Was muss ich für SEO beachten?
URL-Struktur: Halte bestehende URLs bei oder richte 301-Weiterleitungen ein.
Meta-Daten: Übertrage Title-Tags, Meta-Descriptions und Alt-Texte.
Technische Prüfung: Nutze Tools wie Screaming Frog, um Broken Links oder fehlende Redirects zu finden.