DSGVO-konforme Webflow-Website: Komplette Checkliste 2025
Eine DSGVO-konforme Webflow-Website erfordert 7 wesentliche Maßnahmen für Datenschutz und Rechtssicherheit. Diese Checkliste zeigt alle Pflicht-Schritte für deutsche Unternehmen.

Eine DSGVO-konforme Webflow-Website erfordert 7 wesentliche Maßnahmen für Datenschutz und Rechtssicherheit. Diese Checkliste zeigt alle Pflicht-Schritte für deutsche Unternehmen.
Webflow-Websites müssen DSGVO-Anforderungen erfüllen. Diese 7 Punkte sind für deutsche Unternehmen obligatorisch:
Wichtiger Hinweis: Webflow-Server stehen in den USA. Das EU-US Data Privacy Framework von 2023 macht dies DSGVO-konform, erfordert aber entsprechende Angaben in der Datenschutzerklärung.
Viele Webflow-Websites verwenden noch den veralteten "Implied Consent". Seit 2021 ist explizite Einwilligung nach EU-DSGVO Art. 7 Pflicht.
Cookiebot Integration (Custom Code):
<script id="Cookiebot" src="https://consent.cookiebot.com/uc.js" data-cbid="[IHRE-ID]" type="text/javascript"></script>
Diese Punkte müssen in eurer Datenschutzerklärung stehen:
Standard Webflow-Formulare können DSGVO-konform eingesetzt werden, wenn bestimmte Maßnahmen beachtet werden:
Grundanforderungen für alle Formulare:
Double-Opt-In Anforderungen:
Google Analytics 4 bietet "Consent Mode" für cookieless Tracking:
GA4 Consent Mode (Head-Bereich):
<script>
window.dataLayer = window.dataLayer || [];
function gtag(){dataLayer.push(arguments);}
gtag('consent', 'default', {
'analytics_storage': 'denied',
'ad_storage': 'denied'
});
gtag('js', new Date());
gtag('config', 'GA_MEASUREMENT_ID');
</script>
Problem: Google Fonts übertragen IP-Adressen an Google (USA)Lösung: Fonts lokal in Webflow hosten
Das Impressum muss von jeder Seite aus in maximal 2 Klicks erreichbar sein.
Am 10. Juli 2023 wurde das EU-US Data Privacy Framework (DPF) von der Europäischen Kommission als neues Datenschutzabkommen für Datenübertragungen in die USA beschlossen.
Webflow, Inc. ist nach dem DPF zertifiziert und wird in der offiziellen Liste der teilnehmenden Unternehmen geführt. Dennoch basiert die Datenübertragung zusätzlich auf Standardvertragsklauseln (SCCs) gemäß Art. 46 DSGVO, um ein hohes Datenschutzniveau zu gewährleisten.
Eine DSGVO-konforme Webflow-Website ist mit den richtigen Maßnahmen gut umsetzbar. Die 7-Punkte-Checkliste zeigt: Standard Webflow-Formulare können rechtssicher eingesetzt werden, solange eine Einwilligungs-Checkbox implementiert wird. Nur für Newsletter-Anmeldungen ist Double-Opt-In verpflichtend.
Die größten Kostenfaktoren sind Cookie-Banner (29€/Monat) und professionelle Datenschutzerklärungen (200€ einmalig). Mit einer Investition von rund 1.200€ im ersten Jahr sichern Sie sich gegen DSGVO-Bußgelder ab und schaffen Vertrauen bei Ihren Website-Besuchern.
Wichtig: Webflows DPF-Zertifizierung macht die Plattform grundsätzlich DSGVO-konform. Die individuelle Website-Konfiguration liegt jedoch in Ihrer Verantwortung. Bei Unsicherheiten empfiehlt sich die Beratung durch einen Datenschutzexperten.
Weiterführende Ressourcen:
Webflow selbst ist durch das EU-US Data Privacy Framework DSGVO-konform. Die Website-Implementierung (Cookies, Formulare, Tracking) muss jedoch individuell angepasst werden.
Ja, sobald Sie Cookies setzen (Google Analytics, Facebook Pixel, etc.) ist ein Cookie-Banner mit expliziter Einwilligung Pflicht.
Bis zu 4% des Jahresumsatzes oder 20 Millionen Euro. Für KMU sind Bußgelder zwischen 1.000-50.000€ typisch.
Ja, Standard Webflow-Formulare können DSGVO-konform eingesetzt werden, wenn eine Einwilligungs-Checkbox implementiert und die Datenschutzerklärung verlinkt wird. Double-Opt-In ist nur für Newsletter-Anmeldungen verpflichtend, nicht für Kontaktformulare.
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